Mit dem Richeza-Preis würdigt und fördert die Landesregierung zivilgesellschaftliche Projekte zur Intensivierung des Dialogs zwischen Polen und Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr stand das Thema „Nordrhein-Westfalen und Polen – gemeinsam für die Ukraine“ im Fokus des Wettbewerbs. Es wurden Projekte prämiert, in denen sich Engagierte aus Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit polnischen Partnern für Menschen in oder aus der Ukraine eingesetzt haben.

Um dieses Engagement zu würdigen, fand am Dienstag, 19. März 2024 die feierliche Abschlussveranstaltung des Richeza-Preises mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, dem Botschafter der Republik Polen in Deutschland, Dariusz Pawłoś, und Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, in der Abtei Brauweiler in Pulheim statt. Die Abtei wurde von Richeza, der Namensgeberin des Preises, einer rheinischen Prinzessin und späteren Königin Polens, gestiftet und begeht in diesem Jahr ihr 1000-jähriges Jubiläum.

Auch die Deutsch-Polnische Gesellschaft Senden vertreten durch Grazyna Maria Brandes und Janice Vogel war als Preisträgerin dabei. Für das Projekt „Eine Schüssel voll – Senden und Koronowo- gemeinsam für die Ukraine“ am 1. Mai 2023 zugunsten ukrainischer Flüchtlinge in Koronowo wurde die DPG-Senden für ihr hervorragendes Engagement abschließend geehrt.